Wasserwerke Dinslaken GmbH
Die Nanofiltrationsanlage
Durch die Ewigkeitsschäden des Bergbaus verkürzen sich die Fließzeiten des Rheinwassers auf eineinhalb bis zwei Jahre. Dadurch kann sich der Rheinwasseranteil im Rohwasser auf bis zu 24 Prozent erhöhen. Um die hohe Qualität des Trinkwassers auch für die Zukunft sicher zu stellen, wurde 2006 mit den Arbeiten zur Erstellung einer Nanofiltrationsanlage im Wasserwerk Löhnen begonnen. 2009 ist die Anlage planmäßig in Teilbetrieb gegangen.
Die Membranen der Nanofiltrationsanlage, eine der größten in Deutschland, filtern bereits jetzt organische und anorganische Inhaltsstoffe aus dem Rohwasser heraus.
In der später geplanten Vollstromaufbereitung wird das dann komplett gefilterte Wasser im Anschluss über dolomitisches Gestein geleitet werden und damit wiederaufgehärtet. Es genügt höchsten Trinkwasseransprüchen.