Spannende Einblicke in die Trinkwasserversorgung
Woher kommt unser Trinkwasser? Wer kontrolliert die Qualität? Und was macht die Trinkwassergewinnung nachhaltig? Die Antworten auf diese Fragen finden Teilnehmende am regionalen „Tag der Möglichkeiten“ im Wasserwerk der Stadtwerke Dinslaken in Voerde-Löhnen.
Der Verein „Ach so“ lädt am Samstag, 24. Mai, die Menschen in Dinslaken, Voerde und Hünxe ein, sich aufs Fahrrad zu schwingen und zu erkunden, wie sich Ehrenamtliche, Gewerbetreibende und Unternehmen für eine bessere Zukunft und eine lebenswerte Region engagieren. Auch die Stadtwerke Dinslaken nehmen an dem Aktionstag teil. Sie stellen das Lebensmittel Nr. 1 vor, dass sie im Wasserwerk in Voerde-Löhnen täglich frisch gewinnen: Trinkwasser für Dinslaken - frisch und rein an 365 Tagen im Jahr.
Das Rohwasser stammt aus dem Grundwasservorkommen des Urstromtals des Rheins. Um den strengen Vorgaben für Trinkwasser zu entsprechen, bedarf es aber der Aufbereitung im Wasserwerk. Dies geschieht in einer der modernsten Nanofiltrationsanlagen Europas. Jeweils um 10 und 12 Uhr bieten Mitarbeiter der Wasserwerke Dinslaken eine Führung durch das Wasserwerk und seine Nanofiltrations-Halle an. Die Teilnehmerzahl ist pro Führung auf 16 begrenzt. Die Tour ist nicht barrierefrei.
Voranmeldung erforderlich
Anmeldungswünsche können bis Samstag, 26. April, per E-Mail an event(at)stadtwerke-dinslaken.de gerichtet werden. Bitte in der Betreffzeile „Wasserwerk“ und die Uhrzeit der gewünschten Führung nennen sowie im E-Mail-Inhalt den vollständigen Namen, die Adresse und die Personenzahl angeben. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl gilt eine Anmeldung erst durch die Zusage der Stadtwerke per Mail als verbindlich abgeschlossen.
Sauberes Trinkwasser mit Tradition
Das Ziel, Dinslaken mit sauberem Trinkwasser versorgen zu können, führte 1903 zur Gründung der städtischen Gas- und Wasserwerke, den heutigen Stadtwerken Dinslaken. Seit 1961 haben die Wasserwerke Dinslaken ihre Brunnen mitten im Trinkwasserschutzgebiet Voerde-Löhnen. Dort bereiten sie das Trinkwasser auf und betreiben seit 2009 eine der modernsten Nanofiltrationsanlagen Europas, um die Trinkwasserqualität trotz der Ewigkeitsschäden durch den Bergbau in der Region für die kommenden Jahrzehnte zu gewährleisten.