Ihr Versorger am Niederrhein.
Sonderseiten

Alexander Krichel in der „Jungen Sommernacht der Klassik“

Eine Sommernacht im Burgtheater und dazu Klavierklänge von Mozart und Chopin: Dieses Erlebnis für alle Sinne bietet die „Junge Sommernacht der Klassik“ am Freitag, 15. Juli, 20 Uhr im Burgtheater Dinslaken. Die Stadtwerke Dinslaken freuen sich, das für ihr Fantastival-Konzert ein Pianist gewonnen werden konnte, der schon lange auf der Wunschliste ganz oben stand: Alexander Krichel ist bekannt für sein Spiel mit den Klangfarben, für sein musikalisches Gespür, Klavierwerke leuchten zu lassen. Für sein Konzert in der „Jungen Sommernacht der Klassik“ hat er eigens ein Programm zusammengestellt, das die Ausstrahlung der Stücke und die Atmosphäre des Burgtheaters eine Symbiose eingehen lässt und gleichzeitig das Publikum mit fesselnder Virtuosität packt und mitreißt. „Sinn trifft Sinnlichkeit“, heißt es über den jungen Ausnahmepianisten, der von der Kritik und dem Publikum gleichermaßen weltweit gefeiert wird.

Technische Brillanz, klangliche Schönheit und temperamentvoller Tastendonner: Abschluss und Höhepunkt des ersten Konzertteils im Burgtheater sind Frédéric Chopins Variationen über „Là ci darem la mano“ aus „Don Giovanni“ von Wolfgang Amadeus Mozart, op. 2. Ein Werk, das der Komponist für Klavier und Orchester schrieb, aber selbst schon gerne als Solostück wirken ließ. Ihm voran stellt Krichel Mozarts Sonate F-Dur KV 332 voran, dessen dritter, allegro assai überschriebener Satz zum technisch Anspruchsvollsten gehört, was dieser für Tasteninstrumente geschrieben hat. Der zweite Teil der „Jungen Sommernacht der Klassik“ steht im Zeichen des César-Franck-Jahres. Der Komponist, der zu den wichtigsten Vertretern der französischen Orgelmusik zählt, wurde 1822, also vor 200 Jahren, im belgischen Lüttich geboren. Mit seinem dreiteiligem Werk Prélude, Choral et Fugue FWV 21 bezieht sich César Franck, auf Johann Sebastian Bach (1685 - 1750), dessen Englische Suite Nr. 2 a-Moll, BWV 807 Krichel dem musikalischen Triptychon Francks gegenüberstellt.

Alexander Krichel, Jahrgang 1989 ist in den großen Konzertsälen und den renommierten Festivals der Welt von der Elbphilharmonie in seiner Heimatstadt Hamburg bis nach Südkorea zu Hause, ging aber 2020 auch neue Wege, als er das weltweit erste Klassikkonzert in einem Autokino gab. „Er ist ein hervorragender Pianist und eine herausragende Persönlichkeit“, freut man sich bei den Stadtwerken Dinslaken, „Alexander Krichel wird ein musikalisches Glanzlicht im Fantastival setzen“.

Die Stadtwerke Dinslaken gehören seit der ersten Stunde zu den Hauptsponsoren des Fantastival. Und ebenso lange unterstützen sie speziell den Klassikabend des Festivals. Die „Junge Sommernacht der Klassik“ haben sie gemeinsam mit der Freilicht AG entwickelt, um in Dinslaken junge Künstler der Spitzenklasse zu präsentieren.   

Tickets gibt es für 30 Euro zzgl. etwaiger Gebühren über www.fantastival.de  sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Alexander Krichel. (c) Nikolaj Lund