Umsetzung der Preisbremse verzögert sich
Die Umsetzung der vom Gesetzgeber für März vorgesehenen Entlastung der Kunden durch die Strom-, Gas- und Wärmepreisbremse bereitet den Versorgungsunternehmen weiterhin große Schwierigkeiten. Software-Hersteller und die IT-Dienstleister arbeiten weiterhin mit Hochdruck an einer Anpassung der Abrechnungssysteme. Eine fehlerfreie Implementierung der Preisbremse ist allerdings bislang nicht möglich gewesen.
Die Stadtwerke Dinslaken und die Fernwärmeversorgung Niederrhein haben daher zum 15. März nur Abschläge eingezogen, die nicht unter die Preisbremse fallen, als zum Beispiel für Wasser oder Gas-Sonderverträge.
Da die Preise der Stadtwerke Dinslaken und der Fernwärmeversorgung Niederrhein nur gering über den Preisbremsen liegen, die monatlichen Entlastungsbeträge dementsprechend für viele Kunden nur wenige Euro betragen und die Kunden vermehrt nach einer Abbuchung der Abschläge fragen, hat man sich entschlossen, die Abschläge für März ab 22.03.2023 abzubuchen und die Preisbremsen geordnet mit dem Aprilabschlag umzusetzen.
Die verzögerte Umsetzung und Abbuchung der Abschläge bitten Stadtwerke Dinslaken und Fernwärmeversorgung Niederrhein vielmals zu entschuldigen.