Berufsperspektive Fernwärme
Wärme aus umweltschonender Erzeugung. Wer einen Ausbildungsberuf sucht, der Handwerk und moderne Technologie verbindet, zukunftsorientiert und sicher ist, für den bietet die Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH (FN) erstmalig auch am Standort Dortmund eine interessante Perspektive an. Die FN bildet ab dem 1. September in Kooperation mit der Fa. Hartwig zum Anlagenmechaniker bzw.-mechanikerin für Sanitär-, Heizungs- u. Klimatechnik aus.
Die FN ist einer der größten Wärmeversorger Deutschlands .1966 wurde sie als Tochtergesellschaft der kommunalen Stadtwerke Dinslaken GmbH gegründet, bereits ein Jahr später nahm sie die Fernwärmeversorgung in Dortmund Scharnhorst auf, 1970 auch in Dortmund Bodelschwingh. Die Wärme wird in eigenen, erst in den letzten 5 Jahren modernisierten bzw. neu errichteten Anlagen umweltschonend in hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung und vorwiegend auf Abwärmebasis produziert.
Der Mitarbeiterstamm in Dortmund ist ein eingespieltes Team. Aber es braucht Verstärkung, soll sich auch in den kommenden Jahren verjüngen. So entstand die Idee, Dortmund für die FN zum Ausbildungsstandort zu machen. Denn die Stadtwerke Dinslaken Unternehmensgruppe ist von jeher ein Ausbildungsbetrieb. Nur begannen bislang alle „Azubis“ und „Azubinen“, egal in welchem Bereich zentral in Dinslaken ihr Berufsleben. Doch warum in Dinslaken ausbilden, wenn es klar ist, dass die Möglichkeit zur Übernahme an einem anderen Standort des Unternehmens gegeben ist? Die FN schreibt deshalb die Ausbildungsstelle konkret im Dortmunder Raum aus und arbeitet auch mit einem Dortmunder Kooperationspartner. Hier kam man mit Fa. Hartwig zusammen. Die gemeinsame Ausbildung ist erforderlich, weil die Berufsausbildung sowohl die Abdeckung der Sparte Heizung Sanitär verlangt. Was die FN zu bieten hat, ist die profunde Erfahrung in allen Belangen der Fernwärme, ein Spezialgebiet in diesem Berufszweig, der Fachkräfte mit diesen Kenntnissen entsprechend besonders begehrt macht.
Die FN setzt mit ihrer Fernwärmeversorgung vor allem auf die Nutzung umweltschonender Energie, die aus der Region kommt: hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplung, regenerative Energieträger und Abwärme aus Industriebetrieben sind unsere wichtigsten und bevorzugten Wärmequellen. Dies macht sie auch als Arbeitgeber in Zeiten der großen Umbrüche auf dem Energiemarkt besonders attraktiv.
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